Bootshaus-Eröffnung am 25. März

Das Team um Janis Kleemann und Betriebsleiter Tzelil Beifa ist seit Wochen im Restaurant am Hafen am Werkeln und Renovieren. Und jetzt steht endlich die Eröffnung unter dem neuen alten Namen Bootshaus – mit dem Zusatz by Fischgeniesserei – bevor.

Am Freitag gibt es eine Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen und für Montag, 25. März, ist die offizielle Eröffnung geplant. Janis Kleemann von der Fischgenießerei  ist Nachfolger von Karl-Hans Sigges, der das Restaurant unter dem Namen NeysPlace und die Aalkuhle acht Jahre geführt hatte. Für die Aalkuhle ist zukünftig Dirk Schoon zuständig. Küchenchef im Bootshaus ist Christopher Schulz.

Geöffnet sein soll zunächst von 12 bis 23 Uhr, warme Küche wird bis 21 Uhr angeboten. Dabei soll es eine Karte geben mit Klassikern von Currywurst und Fischbrötchen bis zu Fischgerichten und dazu weitere Spezialitäten. „Es wird eine Mischung aus der Küche aus aller Welt und nordischen Klassikern“, so Kleemann. Der Norderneyer, ein gelernter Immobilienkaufmann, führt seit fünf Jahren die Fischgenießerei am Onnen-Visser-Platz. 

 

JHV wieder im Bootshaus

Rund 60 Mitglieder haben die Jahreshauptversammlung des Seglervereins verfolgt, die am 23. Februar in den Räumen des Bootshaus-Restaurants stattfand. Die Restauration wird zukünftig auch wieder den Namen „Bootshaus“ tragen, wie der erste Vorsitzende, Lutz Brandt, mitteilte. Denn nach acht Jahren hat der bisherige Pächter Kalle Sigges an Janis Kleemann übergeben, sodass man seinen Fisch nun bald auch am Hafen genießen kann.

Erfolgreiche Meisterschaft

Brandt berichtete von den wichtigsten Themen der Vorstandsarbeit, der Vereinsregatta und insbesondere auch über die internationale Deutsche Meisterschaft der 505er Jollen, die durch die tatkräftige Unterstützung der Vereinsmitglieder zu einem großen Erfolg geworden ist. Er dankte allen Helfern und Sponsoren, ohne die die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Der Fluch der guten Tat: Die Klasse der Contender möchte nun auch gern eine Meisterschaft vor Norderney durchführen.

Gutes Abschneiden der Jugend

Jugendwart Markus Wagner berichtete stolz vom guten Abschneiden der Norderneyer Segeljugend beim Jugendsegelwochenende auf Borkum Anfang September. Wagner dankte besonders den dafür verantwortlichen JugendtrainerInnen und berichtete von den Bemühungen zur Anschaffung eines neuen Jugendbootes. Der Posten des Jugendwartes verteilte sich bisher auf zwei Mitglieder. Da Tom Laska sich nicht mehr zur Wiederwahl stellte, übernimmt Wagner das Amt des Jugendwartes allein.

Fahrtenobmann Ralf Scheumann erwähnte insbesondere die schönen Gemeinschaftsfahrten des Ansegelns nach Greetsiel und des Absegelns nach Langeoog und von der Kunst, diese auch als Teilzeitfahrten mitzumachen.

Einbau der Betonstege

Thorsten Rademacher, einer der Geschäftsführer der Sportboothafen Norderney GmbH, und Vereins-Kassenwart Gerhard Neunaber stellten die eher trockenen Zahlen der Einnahmen, Ausgaben und auch Investitionen vor. So haben die GmbH und der Verein im Herbst 2023 mit dem Einbau von zehn neuen Betonstegen mit weit über 100 Meter Länge eine große Investition in die Zukunft getätigt. Im Gegensatz zu den Aluminiumstegen verbleiben die Betonstege über das Winterhalbjahr im Wasser und benötigen somit weitaus weniger Arbeitsaufwand. Auch ein Bewuchsschutz ist hier nicht notwendig. Zu diesem Thema berichtete Schriftführer Bernd Daehne von den Ergebnissen einer internen Umfrage zu den Erfahrungen der Bootseigner mit ihren Anstrichen und von dem Waschplatz, den der Verein seit 2022 nutzt.

70 Jahre im Verein

Vor den Wahlen, wo es ausschließlich zu Wiederwahlen kam, standen noch die Ehrungen auf der Tagesordnung. Besonders erwähnenswert sind die Ehrung von Manni Fuhrmann für seine 70-jährige Vereinszugehörigkeit und die Ernennung von Luise Brandt zum Ehrenmitglied des Seglervereins durch den Ehrenvorsitzenden Gerjet Visser.

 

 

 

Herbstversammlung 2023

35 Segel- und Motorbootkameraden haben an der Herbstversammlung des Seglervereins am 17. November im Bootshaus teilgenommen. Der erste Vorsitzende Lutz Brandt berichtete über zurückliegende Ereignisse im Vereinsgeschehen. Die neue Liegeplatzordnung wurde einstimmig beschlossen. 

Lutz Brandt stellte eine aktuelle Entwicklung zum Bootshaus vor: So bahnt sich ein Pächterwechsel der gastronomischen Betriebe NeysPlace und Aalkuhle an. Nach fast zehn Jahren guter Bewirtschaftung gibt Kalle Sigges das Bootshaus ab. Neuer Pächter ist Janis Kleemann, der die Gastronomie im Bootshaus übernehmen wird. Geplant ist die Übernahme zum Jahreswechsel. Die Verträge sind noch nicht final unterschrieben, aber alle drei Parteien haben eine zufriedenstellende Einigung erzielt.

Betonstege

Eine weitere große Maßnahme konnte bereits weitgehend abgeschlossen werden: Bei der schwimmenden Steganlage wurden die bestehenden Stege durch zehn Betonstege ersetzt. Dies stellte eine logistische Meisterleistung dar, müssen doch zehn Schwertransporter pünktlich aus Schweden nach Norddeich fahren, wo die Stege zusammen mit einem Kran auf die Frisia VIII verladen wurden und dann auf Norderney eingebaut wurden. Ohne die gute ehrenamtliche planerische Vorarbeit von Erik Fischer und den großen Einsatz insbesondere vom Geschäftsführer der Sportboothafen GmbH Thorsten Rademacher und von den Hafenmeistern Bibo Visser und Chris Harms wäre das nicht möglich gewesen.

505er Meisterschaft

Von den zahlreichen Vereinsterminen soll hier nur kurz auf die zurückliegende Internationale Deutsche Meisterschaft der 505er-Jollen eingegangen werden: Lutz Brandt berichtete von einer sehr gelungenen Veranstaltung, für die es viel Lob von allen Seiten gegeben habe und er bedankte sich bei allen Mithelfenden. Der Fluch der guten Tat: In zwei bis drei Jahren möchte die Contender-Klasse gern ihre Deutsche Meisterschaft vor Norderney austragen.

100 Jahre SVN

Und ein weiteres großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus: 2025 wird der SVN 100 Jahre alt. Die Versammlung war sich einig, dass dieses Ereignis würdig zelebriert werden soll und es gab auch bereits erste Ideen.

Die Betonstege sind da

Zehn neue Stahlpfähle stehen seit Donnerstag im Hafenbecken. Die Betonstege werden jetzt Stück für Stück befestigt.

Am Mittwoch war die Frisia VIII mit den neuen Betonstegen im Norderneyer Hafen eingetroffen – nachdem sich die Ankunft der Stege in Norddeich Mole etwas verzögert hatte. Die Stahlpfähle waren bereits Anfang der Woche angeliefert worden.

Mit versammelten Kräften wurden die Betonstege abgeladen und an der Pier zwischengelagert. 

Und am Donnerstag begannen am frühen Morgen die Rammarbeiten. Nach und nach wurden nun die Stahlpfähle  in den Boden eingebracht und die alten Holzdalben gezogen. In der Zwischenzeit konnte bereits das T-Stück am Weststeg angeschlossen werden.

In der kommenden Woche sollen die Betonstege weiter angeschlossen werden.

Die Pfähle für den Museumskreuzer Otto Schülke konnten leider noch nicht gerammt werden.

Fotos Tag 1:

 

Fotos Tag 2:

 

Fotos Tag 3:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Internationale Deutsche Meisterschaft der 505er

Ab Anfang dieser Woche trudelten bereits die ersten Teilnehmer der Internationalen Deutschen Meisterschaft der 505er auf Norderney ein. Die meisten richteten sich mit ihren Wohnmobilen auf der Mole ein und genossen das sommerliche Inselwetter.

Der erste Termin des Programms war das Get-together am Mittwochabend vor der Halle B – mit Bier vom Norderneyer Brauhaus und Blasmusik der Norderneyer Gruppe Zehn im Watt. 

Am nächsten Tag wurde es dann ernst: Nach der Steuermannsbesprechung am Donnerstagvormittag legten am Mittag erst das Startboot und die Begleitboote ab und die 505er folgten zum Regattafeld. Bei schwachem Wind war allerdings nur ein Lauf möglich, bei dem Jens Biederer (Kieler Yacht-Club) mit Vorschoter Jan Reifferscheidt als erste über die Ziellinie gingen.

Bei Bratwurst und Bier trafen sich die Sportler dann wieder im Hafen. Und in der Halle B fand am Abend die Jahreshauptversammlung der 505er Klassenvereinigung statt.

Nachdem die Segler am zweiten Wettkampftag zwei Stunden auf Wind gewartet hatten, ging es mit ansteigender Windstärke auf die Bahn. An diesem Tag konnten vier Wettfahrten ausgetragen werden. Es war ein langer schöner Tag auf See – mit zehn Stunden auf dem Wasser.

Der dritte Wettkampftag bot einiges an Wetterkapriolen. Los ging es bei guten Bedingungen mit 12 Knoten Wind aus Südwest. Bei der zweiten Wettfahrt sorgte ein heftiger Regenschauer mit Böen bis 25 Knoten für Turbulenzen. Aber auch diese Wettfahrt konnte erfolgreich beendet werden. Beim dritten Rennen führten erhebliche Winddreher und ein zuletzt stark abnehmender Wind zum Abbruch der Fahrt.

Am letzten Tag waren die Bedingungen mit frischem Wind und wenig Seegang  ideal. So konnten noch zwei Wettfahrten stattfinden. Und am Ende gab es einen internationalen deutschen Meister: Michael Daisenberger (Deutscher Touring Yacht-Club e.V.) mit Vorschoter Johannes Tellen (Münchner Yacht-Club) gewannen die Internationale Deutsche Meisterschaft der 505er auf Norderney.

Bei der anschließenden Feier mit Musik vom Plattenteller, Fassbier und Grillgut in der Halle B konnten alle Teilnehmer und Begleiter die schöne Regatta festlich begießen.

Die Siegerehrung fand am Sonntagnachmittag in der Halle B statt. Die Ergebnisse stehen hier: Final Overall Results

Fotos von Lutz Brandt gibt es hier: 505er 2023

Ein Beitrag, der auf der Homepage des DSV erschienen ist, steht hier.

Und hier gibt es einen launigen Beitrag von Tim Böger (Sportwart der Deutschen 505er Klassenvereinigung).

Und dies sind Bilder aus dem Hafen von Fam. Ringena:

21 Boote bei See-Regatta vor Norderney

See-Regatta 2023

Noch wenige Tage vorher war Regattaleiter Sid Behrend skeptisch, ob die See-Regatta 2023 überhaupt stattfinden könnte. Denn die Wettervorhersagen waren alles andere als Regatta-tauglich. Doch am Samstag, 24. Juni, zeigte sich das Wetter von einer sehr freundlichen Seite für die Segler. Sid zog den Start der Regatta zur Sicherheit ein wenig vor. Bei rund drei Windstärken und wunderbarem Sonnenschein gingen die 21 Boote um 10 Uhr auf die Strecke für die Außenbahn und fünf Minuten später auf die Innenbahn. Den schnellsten Start legte Volker Willms mit Atti Plünn hin. Nach nur einer kurzen Flaute zwischendurch waren am Ende alle Boote wohlbehalten wieder im Hafen.

Viele Helfer des Vereins waren im Einsatz – beim Zeitnehmen, auf den Begleitbooten, in der Jury oder bei der wichtigen Versorgung mit Getränken und Speisen. Unterstützung kam auch von den Ehrenamtlichen der DLRG.

Die Siegerehrung fand am Abend beim Regattafest in der Halle B statt. Bei leckerer Speisen, darunter feinste selbst gefangene und geräucherte Makrele, und manchem Getränke ging die Feier bis spät in die Nacht.

Ergebnisse

Außenbahn – Kielschiffe

  1. Arrabbiata, Jochen Denkena (SLRV Hooksiel)
  2. Über-Winden, Jens Klose (SV Norderney)

Außenbahn – Hanseaten

  1. Atti Plünn, Volker Willms (SV Harlebucht)
  2. Loelle, Markus Wagner (SV Norderney)

Außenbahn – Schwenkkieler

  1. Brummer, Gerd Lengerhuis (SV Norderney)
  2. Eloise, Peter Schmidt (SV Bensersiel)

Innenbahn – 30er Jollenkreuzer alt

  1. Waterrött, Klaus Jentsch (SV Norderney)
  2. Waterküken, Georg Donner (SV Norderney)

Innenbahn – 30er Jollenkreuzer neu

  1. Luna, Lutz Brandt (SV Norderney)
  2. Pegasus, Bernd Laaser (SV Harlebucht)

Innenbahn – Ausgleicher

  1. Rantanplan, Thorsten Rademacher (SV Norderney)
  2. Larus, Rudi Schinke (SV Norderney)
  3. Orkney, Stephanie Bergfort (SV Norderney)
  4. Sindbad, Marius Kohler (SV Norderney)
  5. Lena, Stefan Beinker (SV Norderney)
  6. Seeräuber Jenny, Lukas Kuhn (SV Norderney)

Innenbahn – Jollen

  1. Sven Glückspilz, Uwe Beyer (SV Norderney)
  2. Lucifer, Timo Henken-Mellies (SV Norderney)
  3. Yin und Yang, Rolf Meyer (Zwischenahner SK)
  4. Lore, Michael Köritz (Zwischenahner SK)

Innenbahn – Außer Konkurrenz

  1. Der Dicke fährt vorn, Hauke Janssen-Visser (SK Juist)

Fotos: Joachim Trettin

Farbenfrohe Begrüßung

Ein graues Schild hing bisher über dem Eingang zum Steg im Norderneyer Yachthafen. Und auch auf dem Weg vom Steg zum Bootshaus war das letzte Schild grau in grau.

Doch jetzt werden die Bootfahrer mit einem farbenfrohen Bild begrüßt:

Wer an Land geht, wird von einem Bild mit zwei Flaggen aus dem Flaggenalphabet und der Norderney-Flagge begrüßt.

Und alle, die auf den Steg gehen, haben einen schönen Blick auf gemalte Segelboote in voller Fahrt  und auf den Stander des Seglervereins Norderney.

Reiner Will hat die Schilder bemalt und Jens Will hat sie am Donnerstag angebracht.

Das Schild vom Land aus zeigt Segelboote vor Norderney.

 

Jahreshauptversammlung 2023