Arbeitsdienst mit Einschränkung

Das Ausbringen der Steganlage ist der offizielle Arbeitsdienst, bei dem die Bootsbesitzer ihre Arbeitsstunden sammeln können. In diesem Jahr jedoch kann der Arbeitsdienst nur mit Einschränkungen stattfinden.

Denn wegen der Corona-Auflagen ist leider nur eine begrenzte Teilnehmerzahl erlaubt. Um den Arbeitsdienst planen zu können, bitten wir um Anmeldung (per Telefon 0175 / 2785687 oder 04932 / 934852) oder per Mail an info@norderney-hafen.de). Bitte gebt eure Mail-Adresse an.

Ende März im Norderneyer Hafen – noch fehlen die Stege und die Schiffe.

Die Hafenwarte werden den Arbeitsdienst planen und die Teilnehmer einteilen.
Diejenigen, die teilnehmen dürfen, werden rechtzeitig informiert.

Der Arbeitsdienst findet statt am

Freitag, 9. April, ab 14 Uhr
Samstag, 10. April, ab 8 Uhr

Für die Arbeiten gelten Hygienevorschriften. Unter Umständen müssen Masken getragen werden. Diese stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Eine Verpflegung darf leider nicht erfolgen. Bitte bringt euch etwas zu essen und zu trinken mit. Auch ein geselliges Ausklingen ist untersagt.

Beim Arbeitsdienst müssen alle Daten der Teilnehmer notiert werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich an den beiden Tagen über Luca einzuloggen. Dazu braucht ihr dann nur einen QR-Code-Reader auf dem Smartphone.

Die Dokumentation für den Sportboothafen kann über Listen oder über die Corona-App Luca erfolgen.

Wir hoffen sehr, dass im kommenden Jahr alles wieder normal laufen kann. Bleibt gesund!

Dirk baggert

Hafenbaggerung

Zur Vorbereitung der Saison müssen nicht nur die Stege und Anlagen sauber sein. Auch das Hafenbecken wird geputzt und vom Schlick befreit. Gestern traf das Räumungsboot Dirk der Jade-Dienst GmbH aus Wilhelmshaven im Norderneyer Hafen ein. Und gleich begannen sie mit der Arbeit – bis in den späten Abend hinein.

Gebaggert wird mit ablaufendem Wasser, damit der Schlick aus dem Hafenbecken gezogen wird. Heute in der Frühe starteten nach dem Hochwasser wieder die Arbeiten mit der Egge. Nach einer Unterbrechung setzen die beiden Mitarbeiter heute Abend ihre Arbeit fort.

Fotos: Brandt

Achtung Sprengungen!

DolWin6 Tennet

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen ist demnächst zwischen Norderney und Juist im Einsatz. Wie die Firma Tennet mitteilt, sind zwischen dem 19. März und dem 30. April Sprengungen und Räumungen geplant. Da die Arbeiten stark wetterabhängig sind, könne kein konkreter Zeitpunkt der Sprengung genannt werden. Der genaue Termin wird noch genannt.

Das Gebiet werde zum Zeitpunkt der Sprengung weiträumig abgesperrt. Segler und Wassersportler müssen dann den Bereich zwischen den beiden Inseln meiden. Der Kampfmittelräumdienst werde eine Sperrzone von mindestens 1500 Metern um den Sprengplatz einrichten.

Die Sprengung und Räumung erfolge auf einer Sandbank zwischen Norderney und Juist oberhalb der Wasserlinie.  Die Arbeiten seien vom Strand aus nicht zu sehen, so die Mitteilung.

Zwölf Kampfmittel gefunden

Grund für die Entschärfung von Kampfmittelaltlasen sind die Arbeiten für das Netzanbindungsprojekt DolWin6 des Übertragungsnetzbetreibers TenneT.  Im Rahmen der Kabelverlegung sei die Trasse für die Kabelverlegung auf hoher See und im Watt untersucht worden. Hierbei seien zwölf Kampfmittel identifiziert worden, die geräumt und gesprengt werden müssen.

So ähnlich könnte die Altmunition aussehen, die zwischen Norderney und Juist geräumt und gesprengt werden muss.                    Foto: Tennet

In die Planung der Sprengungsarbeiten seien alle beteiligten Institutionen und Behörden eingebunden, so die Mitteilung. Dazu gehören unter anderem das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg, die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter sowie der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen.

Saison wird vorbereitet

Auch wenn in diesem Jahr alles unsicher ist: Die Vorbereitungen auf die Saison haben begonnen und wir gucken trotz allem optimistisch nach vor.

Die Hafenwarte Jörg Pauls und Bibo Visser arbeiten viel in der Werkstatt, sie reparieren und pflegen das Material. In den Sanitäranlagen haben sie gestrichen und renoviert. Steinplatten wurden verlegt und die Spielgeräte überholt. Und auch Schreibarbeit muss erledigt werden. 

Außerdem bereiten Jörg und Bibo das Einbringen der Steganlagen vor. Geplant ist der Arbeitsdienst zurzeit für das Wochenende 9./10. April. Wenn es bis dahin erlaubt ist, sich in größerer Gruppe zu einem Arbeitseinsatz zu treffen, dann packen alle im Hafen zusammen an.

Arbeiten vor der Halle B und der Werkstatt: Der Ponton ist von Muscheln und Seepocken befreit.

In diesen Tagen haben Jörg und Bibo den Ponton, der die Brücke trägt, aus dem Wasser geholt. Vor der Halle B haben sie den Beton von Seepocken, Muscheln und Austern befreit – und das waren wirklich viele. Jetzt wird der Ponton noch gestrichen und mit Antifouling behandelt, bevor er wieder ins Wasser kommt. Außerdem wird ein neuer Elektrokasten am Steg installiert.

Es gibt also viel zu tun und wir hoffen alle auf eine tolle Saison.

Nebelige Angelegenheit. Jörg und Bibo installieren den neuen Elektrokasten für den Steg.