JHV wieder im Bootshaus

Rund 60 Mitglieder haben die Jahreshauptversammlung des Seglervereins verfolgt, die am 23. Februar in den Räumen des Bootshaus-Restaurants stattfand. Die Restauration wird zukünftig auch wieder den Namen „Bootshaus“ tragen, wie der erste Vorsitzende, Lutz Brandt, mitteilte. Denn nach acht Jahren hat der bisherige Pächter Kalle Sigges an Janis Kleemann übergeben, sodass man seinen Fisch nun bald auch am Hafen genießen kann.

Erfolgreiche Meisterschaft

Brandt berichtete von den wichtigsten Themen der Vorstandsarbeit, der Vereinsregatta und insbesondere auch über die internationale Deutsche Meisterschaft der 505er Jollen, die durch die tatkräftige Unterstützung der Vereinsmitglieder zu einem großen Erfolg geworden ist. Er dankte allen Helfern und Sponsoren, ohne die die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Der Fluch der guten Tat: Die Klasse der Contender möchte nun auch gern eine Meisterschaft vor Norderney durchführen.

Gutes Abschneiden der Jugend

Jugendwart Markus Wagner berichtete stolz vom guten Abschneiden der Norderneyer Segeljugend beim Jugendsegelwochenende auf Borkum Anfang September. Wagner dankte besonders den dafür verantwortlichen JugendtrainerInnen und berichtete von den Bemühungen zur Anschaffung eines neuen Jugendbootes. Der Posten des Jugendwartes verteilte sich bisher auf zwei Mitglieder. Da Tom Laska sich nicht mehr zur Wiederwahl stellte, übernimmt Wagner das Amt des Jugendwartes allein.

Fahrtenobmann Ralf Scheumann erwähnte insbesondere die schönen Gemeinschaftsfahrten des Ansegelns nach Greetsiel und des Absegelns nach Langeoog und von der Kunst, diese auch als Teilzeitfahrten mitzumachen.

Einbau der Betonstege

Thorsten Rademacher, einer der Geschäftsführer der Sportboothafen Norderney GmbH, und Vereins-Kassenwart Gerhard Neunaber stellten die eher trockenen Zahlen der Einnahmen, Ausgaben und auch Investitionen vor. So haben die GmbH und der Verein im Herbst 2023 mit dem Einbau von zehn neuen Betonstegen mit weit über 100 Meter Länge eine große Investition in die Zukunft getätigt. Im Gegensatz zu den Aluminiumstegen verbleiben die Betonstege über das Winterhalbjahr im Wasser und benötigen somit weitaus weniger Arbeitsaufwand. Auch ein Bewuchsschutz ist hier nicht notwendig. Zu diesem Thema berichtete Schriftführer Bernd Daehne von den Ergebnissen einer internen Umfrage zu den Erfahrungen der Bootseigner mit ihren Anstrichen und von dem Waschplatz, den der Verein seit 2022 nutzt.

70 Jahre im Verein

Vor den Wahlen, wo es ausschließlich zu Wiederwahlen kam, standen noch die Ehrungen auf der Tagesordnung. Besonders erwähnenswert sind die Ehrung von Manni Fuhrmann für seine 70-jährige Vereinszugehörigkeit und die Ernennung von Luise Brandt zum Ehrenmitglied des Seglervereins durch den Ehrenvorsitzenden Gerjet Visser.

 

 

 

Änderung Bürozeiten

Das Büro des Seglervereins und der Sportboothafen Norderney GmbH ist ab März auch an zwei Nachmittagen in der Woche besetzt.

Die Öffnungszeiten sind dann wie folgt:
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und am Dienstag und Donnerstag bis 15.30 Uhr.

Jahreshauptversammlung 2024

Die Jahreshauptversammlung 2024 des Seglervereins Norderney findet am Freitag, 23. Februar, im Bootshaus statt. Beginn ist um 19 Uhr. 

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Jahresberichte, Wahlen und Ehrungen.

Herbstversammlung 2023

35 Segel- und Motorbootkameraden haben an der Herbstversammlung des Seglervereins am 17. November im Bootshaus teilgenommen. Der erste Vorsitzende Lutz Brandt berichtete über zurückliegende Ereignisse im Vereinsgeschehen. Die neue Liegeplatzordnung wurde einstimmig beschlossen. 

Lutz Brandt stellte eine aktuelle Entwicklung zum Bootshaus vor: So bahnt sich ein Pächterwechsel der gastronomischen Betriebe NeysPlace und Aalkuhle an. Nach fast zehn Jahren guter Bewirtschaftung gibt Kalle Sigges das Bootshaus ab. Neuer Pächter ist Janis Kleemann, der die Gastronomie im Bootshaus übernehmen wird. Geplant ist die Übernahme zum Jahreswechsel. Die Verträge sind noch nicht final unterschrieben, aber alle drei Parteien haben eine zufriedenstellende Einigung erzielt.

Betonstege

Eine weitere große Maßnahme konnte bereits weitgehend abgeschlossen werden: Bei der schwimmenden Steganlage wurden die bestehenden Stege durch zehn Betonstege ersetzt. Dies stellte eine logistische Meisterleistung dar, müssen doch zehn Schwertransporter pünktlich aus Schweden nach Norddeich fahren, wo die Stege zusammen mit einem Kran auf die Frisia VIII verladen wurden und dann auf Norderney eingebaut wurden. Ohne die gute ehrenamtliche planerische Vorarbeit von Erik Fischer und den großen Einsatz insbesondere vom Geschäftsführer der Sportboothafen GmbH Thorsten Rademacher und von den Hafenmeistern Bibo Visser und Chris Harms wäre das nicht möglich gewesen.

505er Meisterschaft

Von den zahlreichen Vereinsterminen soll hier nur kurz auf die zurückliegende Internationale Deutsche Meisterschaft der 505er-Jollen eingegangen werden: Lutz Brandt berichtete von einer sehr gelungenen Veranstaltung, für die es viel Lob von allen Seiten gegeben habe und er bedankte sich bei allen Mithelfenden. Der Fluch der guten Tat: In zwei bis drei Jahren möchte die Contender-Klasse gern ihre Deutsche Meisterschaft vor Norderney austragen.

100 Jahre SVN

Und ein weiteres großes Ereignis wirft seinen Schatten voraus: 2025 wird der SVN 100 Jahre alt. Die Versammlung war sich einig, dass dieses Ereignis würdig zelebriert werden soll und es gab auch bereits erste Ideen.

Arbeitsdienst ist verschoben

Wegen des schlechten Wetters, das für dieses Wochenende erwartet wird, ist der Arbeitsdienst zum Einbringen der Steganlage auf den 27. und 28. Oktober verschoben:

Arbeitsdienst Herbst 2023

Freitag, 27. Oktober, ab 14 Uhr
Samstag, 28. Oktober, ab 8 Uhr

Weil es in diesem Jahr weniger Stege sind und der Arbeitsdienst am Samstag daher voraussichtlich kürzer dauert, gibt es kein Frühstück – aber gegen 11.30 Uhr bekommen alle eine leckere Suppe.

Die Betonstege sind da

Zehn neue Stahlpfähle stehen seit Donnerstag im Hafenbecken. Die Betonstege werden jetzt Stück für Stück befestigt.

Am Mittwoch war die Frisia VIII mit den neuen Betonstegen im Norderneyer Hafen eingetroffen – nachdem sich die Ankunft der Stege in Norddeich Mole etwas verzögert hatte. Die Stahlpfähle waren bereits Anfang der Woche angeliefert worden.

Mit versammelten Kräften wurden die Betonstege abgeladen und an der Pier zwischengelagert. 

Und am Donnerstag begannen am frühen Morgen die Rammarbeiten. Nach und nach wurden nun die Stahlpfähle  in den Boden eingebracht und die alten Holzdalben gezogen. In der Zwischenzeit konnte bereits das T-Stück am Weststeg angeschlossen werden.

In der kommenden Woche sollen die Betonstege weiter angeschlossen werden.

Die Pfähle für den Museumskreuzer Otto Schülke konnten leider noch nicht gerammt werden.

Fotos Tag 1:

 

Fotos Tag 2:

 

Fotos Tag 3:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arbeitsdienst erster und zweiter Teil

Die Saison geht deutlich zu Ende und viele Boote kommen in diesen Tagen aus dem Wasser. Und auch die Stege werden bald abgebaut.

Da Mitte Oktober die neuen Betonstege eingebaut werden, gibt es in diesem Jahr bereits einen kleineren Arbeitsdienst Ende September.

Am Freitag, 29. September, kommt der Nordsteg aus dem Wasser. Dazu werden Helfer gebraucht. Start ist um 14 Uhr.

Der eigentliche Arbeitsdienst ist für den 20. und 21. Oktober geplant.

 

Tolles Jugendwochenende auf Borkum

Startphase A-Watt Borkum

Norderneyer Segeljugend feiert auf Borkum Erfolge in allen Klassen
Berichte und Fotos von Jugendwart Markus Wagner
 

Am 22. Jugendsegelwochenende der A-Watt-Vereine am ersten Septemberwochenende auf Borkum haben 13 Norderneyer Segelkinder und Jugendliche teilgenommen. Das Wochenende, das großartig vom WSV Burkana ausgerichtet wurde, war für alle ein wunderschönes Erlebnis mit vielen Wettfahrten und Begegnungen.

Schon am frühen Freitagmorgen war die Norderneyer Segeljugend mit ihren Betreuern und Begleitern vom Norderneyer Hafen aufgebrochen und es ging über den Seeweg nach Borkum.

Adem auf Platz 1

Das sommerliche Training unter Leitung der erfahrenen Trainer und Trainerinnen sollte sich am Regattasamstag – bei leichtem Wind und sommerlichen Temperaturen – auszahlen. So segelte in allen Klassen und Gruppen ein Norderneyer Boot auf die vorderen Plätze.

In der Klasse der Optimisten konnte nach je 3 Wettfahrten bei den Anfängern (Level 1) Jonte Kleimann den verdienten 3. Platz und bei den Fortgeschrittenen (Level 2) Adem Akovali-Dinkla den 1. Platz belegen.

Dichtes Regattafeld der Optimisten.

Jollen erstmals nach Yardstick

In den beiden Startgruppen der Jollen wurde in diesem Jahr erstmals nach Yardstick gesegelt. Dieses seglerische Handicapsystem ermöglicht es, Boote unterschiedlicher Klassen gegeneinander starten zu lassen und deren Ergebnisse vergleichbar zu machen.

Leene und Leah als Erste im Ziel

In der Startgruppe Jolle Level 1 segelte Steuerfrau Leene Zahn mit Vorschoterin Leah-Sophie Aderhold in allen Wettfahrten mit Ihrem Teenyboot „Eduard“ ihrer Konkurrenz davon und sie fuhren als erstes Boot ihrer Klasse über die Ziellinie. Sie mussten sich  nach Anwendung der Yardstick-Regelungen nur einem Boot der Gruppe nach berechneter Zeit geschlagen geben und konnten somit den Pokal für den 2. Platz entgegen nehmen.

Leene und Leah fuhren als Erste ihrer Gruppe über die Ziellinie.

Rosinante-Crew überrascht

Eine Überraschung gelang den Norderneyern mit der Crew Emilia Bers und Jamal Willma um Steuermann Thale Jahn. Die  Jollengruppe Level 2 segelte nahe des Borkumer Hafens im Bereich des Wattenmeeres und hierbei gingen sie mit ihrem Schwertzugvogel „Rosinante“ in zwei Wettfahrten jeweils als 2. und 3. Boot über die Ziellinie. Dass sie sich, aufgrund des bei diesen Bedingungen wenig aussagekräftigen Yardsticksystems, mit einem 4. Platz zufrieden geben mussten, konnte die spätere Freude nicht trüben.

Großes Engagement der Borkumer

Das persönliche Engagement aller Borkumer Helfer um die Verantwortlichen Gudrun Steffes-Enn, Susanne Nolte und Bernd im Sande bei der Vorbereitung und Durchführung war am gesamten Wochenende spürbar. So organisierten sie neben den Wettkämpfen auch ein buntes Rahmenprogramm rund um den Hafen, bei dem u.a. ein Offshore Katamaran und der Borkumer Rettungskreuzer „Hamburg“ besichtigt werden konnte. Neben den individuellen Pokalen für die Platzierten, erhielt jedes Kind eine Teilnahmeurkunde und einen Hoodie.

Alle Teilnehmenden des 22. A-Watt-Jugendsegelwochenendes auf Borkum. 

Party nach der Preisverleihung

Nach der Preisverleihung am späten Samstagabend mischten sich die insgesamt 50 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen aus Greetsiel, Norddeich, Harlesiel sowie von Spiekeroog, Langeoog, Borkum und Norderney auf der Tanzfläche, wo noch bis zur offiziellen Bettruhe – und vielleicht auch 10 Minuten länger – gemeinsam getanzt und gefeiert wurde.

Nächstes Jahr auf Spiekeroog

Am Sonntagmittag machte sich dann die Norderneyer Flottille bei auflaufendem Wasser und unter fantastischen Wetter- und Windbedingungen wieder auf in Richtung Heimat, wobei „Rosinante“ selbstverständlich wieder von Ihrer Jugendcrew selbst gesegelt wurde.
Schon jetzt können sich alle auf Spiekeroog freuen, wo das 23. Jugendsegelwochende im kommenden Jahr stattfindet.