Die Bürozeiten des Vereinsbüros ändern sich in der Zeit vom 30. Juni bis 11. Juli sowie vom 21. bis 31. Juli. Geöffnet ist in dieser Zeit nur an den Vormittagen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.
Normalerweise ist zusätzlich dienstags und donnerstags bis 15.30 Uhr geöffnet.
Der Seglerverein Norderney wurde vor 100 Jahren mit Poppe Folkerts als erstem Vorsitzenden gegründet. Anlässlich dieses Jubiläums lädt der Seglerverein Norderney alle Norderneyer und Gäste zu verschiedenen Aktivitäten vom 4. bis 6. Juli 2025 am Hafen ein. Alle Veranstaltungen sind öffentlich!
Helge Plavenieks im Bootshaus
Am Freitag, 4. Juli, ab 19:00 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit einem Auftritt von Helge Plavenieks in den Räumen des Restaurants „Bootshaus by Fischgenießerei“. (Rock Machine musste aus Krankheitsgründen leider absagen.)
Segelregatta und Aktionen
Am Samstag, 5. Juli, findet die Segelregatta statt. Der erste Start ist für 10:00 Uhr südlich des Hafens vorgesehen. Wenn es das Wetter zulässt, fahren die Boote um den Weststrand auf die Nordseite und dort einen Dreieckskurs. Kann die Regatta aufgrund widriger Wetterverhältnisse nicht gestartet werden (Flaute oder Sturm), findet im hinteren Hafenbecken (Bereich OTTO SCHÜLKE) eine Wrigg-Regatta mit kleinen Ruderbooten statt.
Etwa ab 12:00 Uhr bietet die Segelschule kleine Ausfahrten für Gäste mit dem Ausbildungsmotorboot TÖFFEL an. Bei gutem Wetter beteiligt sich die Kinder-Segelschule mit Jollen. Weitere Aktivitäten am Hafen bieten die Surfschule, der Surfclub Norderney und Profi-Surfer Dennis Müller an.
Der Museumskreuzer OTTO SCHÜLKE und der aktive Seenot-Rettungskreuzer EUGEN bieten „Open-Ship“ an. Sie können am Nachmittag von Gästen besichtigt werden.
Regattafest mit den Döntje Singers und DJs
Abends ab 18 Uhr findet das Regattafest in und vor Bootshalle B statt. Es gibt reichlich zu Essen, auch aus Neptuns Garten. Geplant sind ein kurzer Festakt, die Regattapreisverleihung und ein Live-Konzert der Döntje Singers und später gibt es Musik zum Tanz mit DJ Mo & Friends.
Frühschoppen mit Bigband und NOW
Am Sonntag, 6. Juli, ab 11:00 Uhr beginnt ebenfalls in der Halle B ein Frühschoppen. Für den musikalischen Rahmen sorgen die Bigband der KGS Norderney sowie die Musikgruppe „Neue Ostfriesische Welle“ (NOW).
Der Seglerverein dankt den vielen Sponsoren und würde sich freuen, wenn viele Norderneyer und Gäste aller Altersklassen zum 100-jährigen Jubiläum zum Hafen kommen.
Rund 60 Vereinsmitglieder haben an der Jahreshauptversammlung am 28. Februar im Restaurant Bootshaus teilgenommen.
Vorsitzender Lutz Brandt, Kassenwart Gerhard Neunaber und Geschäftsführer Thorsten Rademacher berichteten aus dem vergangenen Jahr. Rudi Schinke verlas den Bericht von Jugendwart Markus Wagner.
Zu den Ehrungen zu 25, 40, 50 und 60 Jahren Vereinsmitgliedschaft waren Jens Klose (25), Arend-Heye Polnau (40) und Karin Rass (50) erschienen und nahmen die Urkunden vom Vorsitzenden entgegen.
Jens Klose ist seit 25 Jahren,
Arend-Heye Polnau seit 40 Jahren
und Karin Rass seit 50 Jahren Mitglied des Seglervereins.
Die turnusgemäß zur Wahl stehenden bisherigen Vorstandsmitglieder, Beisitzer, Kassenprüfer und und Verwaltungsbeiratsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Nachfolgerin für Ralf Scheumann, der als Jubelwart ausgeschieden ist, wurde Hiltrud Hoffmann einstimmig gewählt.
Ein Teil des Vorstands und erweiterten Vorstands des Seglervereins sowie der Geschäftsführung der Sportboothafen Norderney GmbH (von links): Rudi Schinke, Thorsten Rademacher, Torsten Kruse, Uli Cramer, Gerd Neunaber, Lutz Brandt, Sabine Brandt, Bernd Daehne, Heiko Hoffmann, Hiltrud Hoffmann, Jan Flessner, Sid Behrend und Markus Forner. (Es fehlen: Karl Bents, Hermann Pauls, Lukas Kuhn, Gerd Heckelmann und Jochen Dröst sowie der Ältestenrat.)
In diesem Jahr steht das 100-jährige Bestehen des Vereins im Mittelpunkt. Das Stiftungsfest für die Vereinsmitglieder findet am 21. März im Bootshaus statt. Die Einladung ist an die Mitglieder herausgegangen. Anmeldungen werden noch bis zum 12. März im Büro angenommen.
Zum Jubiläumswochenende vom 4. bis 6. Juli laufen die Vorbereitungen. Geplant ist ein Auftritt von Rock Machine am Freitag, die Regatta mit Party am Samstag und ein Frühschoppen am Sonntag.
Aus Dillingen an der Saar ist das Arbeitsboot Moby Dick bis nach Norderney gereist. Auf dem Landweg ging es bis nach Norddeich und von dort haben Heini Stolle, Thorsten Rademacher und Axel von der Osten am Dienstag das neue Arbeitsboot des Seglervereins auf eigenem Kiel in den Norderneyer Hafen gebracht. Am Donnerstag ist es hier an Land gebracht und gereinigt worden. Dabei war Siggi Schreiber tatkräftig mit dabei.
Das neue Arbeitsboot ist vor allem für die Einsätze bei den Stegarbeiten vorgesehen. Jetzt wird es erst einmal gecheckt und gründlich überarbeitet. Ob der bisherige Name bleibt, den die DLRG-Ortsgruppe Dillingen dem Boot gegeben hatte, ist noch ungeklärt.
Pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft präsentiert sich der Hafen in bunter Nationenvielfalt. Hafenwart Bibo hat heute neun Nationen-Flaggen am Mast gehisst. Auch Schweden sind dabei, die heute auf Norderney Midsommar feiern können.
Die Jugendgruppe des Seglervereins (SVN) war in der vergangenen Woche zu Gast auf dem Rettungskreuzer Eugen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Vormann Heiko Erdwiens zeigte ihnen ausführlich das Schiff und erzählte von der Arbeit der Seenotretter.
Bei der Gelegenheit übergaben SVN-Jugendwart Markus Wagner und SVN-Vorsitzender Lutz Brandt die jährliche Spende in Höhe von 500 Euro für die DGzRS.
Vormann Heiko Erdwiens führt die Kinder durch den Rettungskreuzer Eugen.
Der Seenotrettungskreuzer Eugen ist auf Norderney stationiert.
Beitragsbild: Vertreter der Segeljugend des Seglervereins Norderney mit Jugendwart Markus Wagner (links) und Vorsitzendem Lutz Brandt (2. von links) überreichen eine Spende an Vormann Heiko Erdwiens.
Zehn neue Stahlpfähle stehen seit Donnerstag im Hafenbecken. Die Betonstege werden jetzt Stück für Stück befestigt.
Am Mittwoch war die Frisia VIII mit den neuen Betonstegen im Norderneyer Hafen eingetroffen – nachdem sich die Ankunft der Stege in Norddeich Mole etwas verzögert hatte. Die Stahlpfähle waren bereits Anfang der Woche angeliefert worden.
Mit versammelten Kräften wurden die Betonstege abgeladen und an der Pier zwischengelagert.
Und am Donnerstag begannen am frühen Morgen die Rammarbeiten. Nach und nach wurden nun die Stahlpfähle in den Boden eingebracht und die alten Holzdalben gezogen. In der Zwischenzeit konnte bereits das T-Stück am Weststeg angeschlossen werden.
In der kommenden Woche sollen die Betonstege weiter angeschlossen werden.
Die Pfähle für den Museumskreuzer Otto Schülke konnten leider noch nicht gerammt werden.
Ab Anfang dieser Woche trudelten bereits die ersten Teilnehmer der Internationalen Deutschen Meisterschaft der 505er auf Norderney ein. Die meisten richteten sich mit ihren Wohnmobilen auf der Mole ein und genossen das sommerliche Inselwetter.
Der erste Termin des Programms war das Get-together am Mittwochabend vor der Halle B – mit Bier vom Norderneyer Brauhaus und Blasmusik der Norderneyer Gruppe Zehn im Watt.
Am nächsten Tag wurde es dann ernst: Nach der Steuermannsbesprechung am Donnerstagvormittag legten am Mittag erst das Startboot und die Begleitboote ab und die 505er folgten zum Regattafeld. Bei schwachem Wind war allerdings nur ein Lauf möglich, bei dem Jens Biederer (Kieler Yacht-Club) mit Vorschoter Jan Reifferscheidt als erste über die Ziellinie gingen.
Bei Bratwurst und Bier trafen sich die Sportler dann wieder im Hafen. Und in der Halle B fand am Abend die Jahreshauptversammlung der 505er Klassenvereinigung statt.
Nachdem die Segler am zweiten Wettkampftag zwei Stunden auf Wind gewartet hatten, ging es mit ansteigender Windstärke auf die Bahn. An diesem Tag konnten vier Wettfahrten ausgetragen werden. Es war ein langer schöner Tag auf See – mit zehn Stunden auf dem Wasser.
Der dritte Wettkampftag bot einiges an Wetterkapriolen. Los ging es bei guten Bedingungen mit 12 Knoten Wind aus Südwest. Bei der zweiten Wettfahrt sorgte ein heftiger Regenschauer mit Böen bis 25 Knoten für Turbulenzen. Aber auch diese Wettfahrt konnte erfolgreich beendet werden. Beim dritten Rennen führten erhebliche Winddreher und ein zuletzt stark abnehmender Wind zum Abbruch der Fahrt.
Am letzten Tag waren die Bedingungen mit frischem Wind und wenig Seegang ideal. So konnten noch zwei Wettfahrten stattfinden. Und am Ende gab es einen internationalen deutschen Meister: Michael Daisenberger (Deutscher Touring Yacht-Club e.V.) mit Vorschoter Johannes Tellen (Münchner Yacht-Club) gewannen die Internationale Deutsche Meisterschaft der 505er auf Norderney.
Bei der anschließenden Feier mit Musik vom Plattenteller, Fassbier und Grillgut in der Halle B konnten alle Teilnehmer und Begleiter die schöne Regatta festlich begießen.
Die Siegerehrung fand am Sonntagnachmittag in der Halle B statt. Die Ergebnisse stehen hier: Final Overall Results
Ein graues Schild hing bisher über dem Eingang zum Steg im Norderneyer Yachthafen. Und auch auf dem Weg vom Steg zum Bootshaus war das letzte Schild grau in grau.
Doch jetzt werden die Bootfahrer mit einem farbenfrohen Bild begrüßt:
Wer an Land geht, wird von einem Bild mit zwei Flaggen aus dem Flaggenalphabet und der Norderney-Flagge begrüßt.
Und alle, die auf den Steg gehen, haben einen schönen Blick auf gemalte Segelboote in voller Fahrt und auf den Stander des Seglervereins Norderney.
Reiner Will hat die Schilder bemalt und Jens Will hat sie am Donnerstag angebracht.
Das Schild vom Land aus zeigt Segelboote vor Norderney.
Noch ist das Schild am Eingang zum Steg grau.
Und jetzt ist es bunt. Jens Will hat die Bilder seines Vaters Reiner anmontiert.