Jugendsegelwochenende 2025 in Greetsiel

In Greetsiel führte kaum ein Weg vorbei an Norderney bei der 24. Regatta der Segeljugend Wattenmeer.

Jahreshighlight

Die Jugendsegelregatta der Segeljugend-Wattenmeer 2025 vom 29. bis 31. August wurde für unsere Norderneyer Segeljugend ein echter Erfolg. Gastgeber waren in diesem Jahr die Vereine aus Greetsiel und Leybucht, die nicht nur perfekte Wettkampfbedingungen schufen, sondern eine fantastische Atmosphäre für die teilnehmenden Vereine aus Harlesiel, Greetsiel, Leybucht, Norddeich und von den Inseln Norderney, Borkum, Wangerooge und Spiekeroog.

Beste Voraussetzungen

Am Freitag legten wir mit vier Booten, Trainern und Betreuern sowie zehn motivierten Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 15 Jahren Richtung Greetsiel ab. Gezeltet wurde direkt am Hafen von Greetsiel, und die hervorragende Verpflegung übernahm der Leybuchter Verein – perfekte Voraussetzungen für ein gelungenes Wochenende.  

Super Ergebnisse

Der Samstag begrüßte uns mit herrlichem Segelwetter. Gesegelt wurde im Hafen von Greetsiel, wo wir neben unseren Optimisten-Gruppen auch mit einem dem Seglerverein Norderney freundlicherweise privat geliehenen 420er an den Start gehen sollten.

Auf dem Wasser lief es für die Norderneyer Seglerinnen und Segler wie am Schnürchen:
* Emma Raschke gewann bei ihrem Regatta-Debüt den 1. Platz, Eric Fuhrmann segelte bei seiner ersten Regattateilnahme dahinter auf Rang 2.
* Joshua Pohl holte ebenfalls Gold in der zweiten Anfängergruppe, während Liv-Amelie Aderhold mit Bronze glänzte.
* Adem Dinkla erreichte in der Könnergruppe einen starken 2. Platz.
* Jonte Kleimann konnte sich im dichten Feld der Fortgeschrittenen behaupten und landete auf Rang 5, vor Maria Dinkla, die den 7. Platz belegte.

Training zahlt sich aus

Das Training im Verein zahlte sich aus: Szenen an der Wendetonne, die einem Tumult im Autoscooter gleichen, blieben bei unseren Seglerinnen und Seglern aus – oder wurden mit geschickten Manövern genutzt, um Positionen gutzumachen.

Gelebter Teamgeist

Schön zu sehen war, wie die Kinder sich gegenseitig unterstützten, Tipps austauschten und Glücksbringer weitergaben – die offensichtlich tatsächlich Wirkung zeigten. Vom Ufer aus feuerten die auf ihren Start Wartenden ihre Teamkollegen lautstark an und sorgten so für zusätzlichen Rückenwind.

Freude, Vorfreude und ein Dankeschön

Am Ende standen nicht nur eine beeindruckende Medaillenbilanz, sondern auch ein Wochenende voller neuer Bekanntschaften, wertvoller Erfahrungen und unvergesslicher Erlebnisse. Auch wenn unsere 420er-Crew krankheitsbedingt nicht starten konnte, wäre ein vorderer Platz in dieser Klasse sehr wahrscheinlich gewesen.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Ausrichter für ihre Gastfreundschaft und Organisation. Schon jetzt freuen wir uns auf die Regatta 2026 auf Wangerooge. (Text: Markus Wagner)

Zur Seite der Segeljugend Norderney

Zu den Ergebnissen auf der Seite der Segeljugend Wattenmeer

 

A-Watt-Jugendsegelwochenende in Norddeich

Beste Bedingungen mit wenig Welle, wolkenlosem Himmel und leichten Winden um 3 Beaufort fanden die Teilnehmer des 20. A-Watt-Jugendsegelwochenendes für Optis und Jollen Anfang September vor. Der ausrichtende Verein, der Yachtclub Norden, konnte rund 70 Kinder und Jugendliche aus Borkum, Greetsiel, Norddeich und Norderney empfangen. Dazu kamen etwa 50 Trainer und Betreuer.

Den zahlreichen Zuschauern habe sich eine beeindruckende Kulisse mit Segelbooten und den Insidern spannende Wettkämpfe geboten, so Dieter Assmann, YCN-Jugendwart und Organisator.

Der Seglerverein Norderney (SVN) war mit fünf Opti-Kindern in der Anfängergruppe und acht Jugendliche in der Jollenklasse am Start.

Mit vier Jollen und sechs Begleitbooten starteten die Norderneyer am Freitagnachmittag bei angenehmen Windverhältnissen in Richtung Norddeich. Nach einer entspannten Nacht auf dem Zeltplatz oder auf den Booten kamen alle Teilnehmer nach einem leckeren Frühstück am Samstagmorgen zur Steuermannsbesprechung zusammen. Und um 10.30 Uhr fiel das Startsignal auf dem Norddeicher Watt. Die Optis starteten in zwei Gruppen und absolvierten je zwei Durchläufe.

In beiden Gruppen konnten Norderneyer Plätze belegen: Bei den Optis der ersten Gruppe gab es zwei dritte Plätze für Jamal Gebert und Leah-Sophie Aderhold. In der zweiten Opti-Gruppe gewann Jantje Visser und Leene Zahn belegte den zweiten Platz.

Auch die Jugendlichen des SVN waren erfolgreich. In der 420er Klasse belegten die Norderneyer die ersten drei Plätze. Auf den ersten Platz kamen Lina Jentsch und Thelma Krezmin. Platz zwei belegten Jonas Forner und Bent Zahn. Und den dritten Platz erreichten Stina Dröst und Emma Bergfort. Auch in der Klasse Schwertzugvogel gab es eine Platzierung für den SVN: Thees Brandt und Thale Jahn kamen auf Platz drei.

Nach der Siegerehrung am Samstagnachmittag fuhren einige wieder zurück nach Norderney, andere ließen die Regatta Corona-konform gemütlich ausklingen.

Welcher Verein das A-Watt-Jugendsegelwochenende 2022 ausrichtet, ist noch offen. Der „Arbeitskreises Jugendsegeln im Niedersächsischen Wattenmeer“, kurz A-Watt, ist ein freiwilliger Zusammenschluss der Jugendsegelabteilungen der ostfriesischen Insel-und Küstenvereine. Das erste Treffen fand 2000 auf Norderney statt. Mit dabei sind: Borkum, Greetsiel, Juist, Norddeich, Norderney, Accumersiel, Langeoog, Bensersiel, Spiekeroog, Neuharlingersiel, Harlesiel und Wangerooge.

Fotos: Lutz Brandt

Spende für die Jugend

Spende der Stadtwerke für Jugendarbeit

Die Stadtwerke Norderney haben der Jugendsparte des Seglervereins Norderney (SVN) ein schönes Geschenk gemacht. So wurde jetzt eine Spende in Höhe von 650 Euro übergeben.

Das Geld stammt aus den Einnahmen einer Glücksrad-Aktion bei der Hausmesse im April 2019, eines Stands bei Summertime und dem Erlös der Stadtwerke-Aktionen beim Nachtbummel im vergangenen Jahr, wie Projektmanagerin Gesa von der Osten berichtet.

SVN-Jugendwart Karl Westdörp (Foto rechts) und SVN-Kassenwart Gerd Neunaber nahmen den Spendenscheck von Gesa von der Osten entgegen.