Jugendsteg ist eröffnet

Das Training für die Kinder und Jugendlichen ist wieder gestartet – nach einer langen Unterbrechnung wegen der Corona-Pandemie. Und pünktlich zur Saison ist der neue Jugendsteg fertiggestellt worden. Ermöglicht hat dies eine großzügige Spende des Rotary Clubs Norderney aus dem Erlös des Adventskalenders-Verkaufs. Zur offiziellen Eröffnung des Jugendstegs gab es eine kleine Feier mit Kindern, Rotariern und einigen Vorstandsmitgliedern.

Die Firma de Boer hat das praktische Regal für die Optimisten auf dem Ponton installiert. So müssen die Segler die Boote nicht zu jedem Training aus der Halle holen, sondern sie können die Optis direkt vom Steg ins Wasser bringen. Das erleichtert viel, ist sicherer – und es bleibt umso mehr Zeit zum Segeln.

Die beiden Segel-Gruppen sind derzeit zu unserer großen Freude voll besetzt. Montags segelt die Jollen-Gruppe und an jedem Mittwoch steigen die Jüngeren in die Optimisten. Das Training wird nach den Sommerferien fortgesetzt.

See-Regatta vor Norderney

Regatta 2021

Schönster Sonnenschein – aber leider kaum Wind. Die See-Regatta am 3. Juli 2021 war für die Teilnehmer herausfordernd. Und die Crews auf den 15 Booten mussten einiges an Geduld aufbringen. Doch die Stimmung unter den Teilnehmern war gut. Und auch die Helfer vom Seglerverein Norderney hatten Spaß – und einige danach einen Sonnenbrand.

Wegen des schwachen Windes verschob Regatta-Leiter Sid Behrend den Start um eine Stunde. Und dann absolvierten vier Schiffe die Außenbahn, die anderen nahmen die kürzere Innenbahn.

Vom Seglerverein Norderney gingen elf Boote auf den Kurs. Dazu kamen zwei Seglerkameraden vom SV Harlebucht sowie je einer vom SV Langeoog und vom SVH Bensersiel.

Zieleinlauf nach Klassen:
1. Gerd Lengerhuis mit Brummer vor Jens Klose (Über-Winden) und Thorsten Rademacher (Rantanplan)
1. Bernd Laaser (Pegasus) vor Lutz Brandt (Luna), Klaus Jentsch (Waterrött) und Stefan Beinker (Lena)
1. Erik Fischer (Fofftein) vor Volker Willms (Atti Plünn), Bernd Daehne (Dieke), Jörg Strobel (Seewiefke), Rudi Schinke (Larus) und Heiko Dröst (Kiek an)
1. Uwe Beyer (Sven Glückspilz) vor Timo Henken Mell (Lucifer)

Wegen der Corona-Auflagen gab es am Abend keinen Regatta-Ball. Dennoch wurde im Rahmen gefeiert. Bei einer kleinen Preisverleihung mit Bratwurst und Bier an der Halle B  wurden die Pokale und Preise übergeben und über Wind und Wetter geröttelt.

 

 

Teststation im Sportboothafen

Die Teststation Sportboothafen ist täglich von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Jeder Hafengast muss bei Anreise den Nachweis über einen negativen Coronatest, über die Genesung oder die vollständige Impfung beim Hafenwart vorlegen.

Über das Portal www.testbuchen.de ist die Anmeldung und Buchung eines Testtermins möglich. Eine Anmeldung kann in der Regel aber auch direkt vor Ort erfolgen. In Kooperation mit der  Sportboothafen GmbH, dem Seglerverein und dem Restaurant Ney’s Place werden dort die kostenlosen Bürgertests durchgeführt.

Anbieter ist die Firma CTC Corona Testing Centers aus Aurich. Die CTC-Mitarbeiter bieten Antigen-Tests mit Hals- oder Nasenabstrich an. Die Tests dauern etwa zwei Minuten plus ca. 15 Minuten Wartezeit. Die Firma ist an die Corona-Warn-App angeschlossen und vom Gesundheitsamt des Landkreises Aurich mit der Testung beauftragt.

Nach dem Test wird das Ergebnis per Mail auf das Handy geschickt. Dort ist ein QR-Code hinterlegt, der unter anderem im Restaurant Ney’s Place und im Hafenbüro vorgelegt werden kann. Das Ergebnis ist auch auf Papier erhältlich.  Der Nachweis eines negativen Tests ist für 24 Stunden gültig und wird in allen gastronomischen Einrichtungen oder an Veranstaltungsorten akzeptiert.

Der Testcontainer ist im Sportboothafen unterhalb des Bootshauses aufgestellt. Geöffnet ist von täglich von 9 bis 13 Uhr.

Die Firma CTC Corona Testing Centers ist nach eigenen Angaben bereits an sieben Niederlassungen vor allem an Küstenstandorten tätig.

Saison wird vorbereitet

Stegaufbau 2021

In der Hoffnung auf einen baldigen Start in die Saison sind die Hafenwarte derzeit mit dem Aufbau der Steganlagen beschäftigt. Stück für Stück haben Jörg, Bibo und Willem die ersten Stegpontons ins Wasser und durch das Hafenbecken gebracht.

Davor hatten die Hafenwarte bereits den Hauptsteg vorbereitet und die Stromsäulen angeschlossen. Fortgesetzt werden die Stegarbeiten nach dem Arbeitsdienst, der mit weniger Teilnehmern als in den anderen Jahren, am 9. und 10. April stattfinden wird. Und dann sollen langsam die Hallen geräumt werden – sofern die Auflagen es zulassen.

Arbeitsdienst mit Einschränkung

Das Ausbringen der Steganlage ist der offizielle Arbeitsdienst, bei dem die Bootsbesitzer ihre Arbeitsstunden sammeln können. In diesem Jahr jedoch kann der Arbeitsdienst nur mit Einschränkungen stattfinden.

Denn wegen der Corona-Auflagen ist leider nur eine begrenzte Teilnehmerzahl erlaubt. Um den Arbeitsdienst planen zu können, bitten wir um Anmeldung (per Telefon 0175 / 2785687 oder 04932 / 934852) oder per Mail an info@norderney-hafen.de). Bitte gebt eure Mail-Adresse an.

Ende März im Norderneyer Hafen – noch fehlen die Stege und die Schiffe.

Die Hafenwarte werden den Arbeitsdienst planen und die Teilnehmer einteilen.
Diejenigen, die teilnehmen dürfen, werden rechtzeitig informiert.

Der Arbeitsdienst findet statt am

Freitag, 9. April, ab 14 Uhr
Samstag, 10. April, ab 8 Uhr

Für die Arbeiten gelten Hygienevorschriften. Unter Umständen müssen Masken getragen werden. Diese stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Eine Verpflegung darf leider nicht erfolgen. Bitte bringt euch etwas zu essen und zu trinken mit. Auch ein geselliges Ausklingen ist untersagt.

Beim Arbeitsdienst müssen alle Daten der Teilnehmer notiert werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich an den beiden Tagen über Luca einzuloggen. Dazu braucht ihr dann nur einen QR-Code-Reader auf dem Smartphone.

Die Dokumentation für den Sportboothafen kann über Listen oder über die Corona-App Luca erfolgen.

Wir hoffen sehr, dass im kommenden Jahr alles wieder normal laufen kann. Bleibt gesund!

Dirk baggert

Hafenbaggerung

Zur Vorbereitung der Saison müssen nicht nur die Stege und Anlagen sauber sein. Auch das Hafenbecken wird geputzt und vom Schlick befreit. Gestern traf das Räumungsboot Dirk der Jade-Dienst GmbH aus Wilhelmshaven im Norderneyer Hafen ein. Und gleich begannen sie mit der Arbeit – bis in den späten Abend hinein.

Gebaggert wird mit ablaufendem Wasser, damit der Schlick aus dem Hafenbecken gezogen wird. Heute in der Frühe starteten nach dem Hochwasser wieder die Arbeiten mit der Egge. Nach einer Unterbrechung setzen die beiden Mitarbeiter heute Abend ihre Arbeit fort.

Fotos: Brandt

Achtung Sprengungen!

DolWin6 Tennet

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen ist demnächst zwischen Norderney und Juist im Einsatz. Wie die Firma Tennet mitteilt, sind zwischen dem 19. März und dem 30. April Sprengungen und Räumungen geplant. Da die Arbeiten stark wetterabhängig sind, könne kein konkreter Zeitpunkt der Sprengung genannt werden. Der genaue Termin wird noch genannt.

Das Gebiet werde zum Zeitpunkt der Sprengung weiträumig abgesperrt. Segler und Wassersportler müssen dann den Bereich zwischen den beiden Inseln meiden. Der Kampfmittelräumdienst werde eine Sperrzone von mindestens 1500 Metern um den Sprengplatz einrichten.

Die Sprengung und Räumung erfolge auf einer Sandbank zwischen Norderney und Juist oberhalb der Wasserlinie.  Die Arbeiten seien vom Strand aus nicht zu sehen, so die Mitteilung.

Zwölf Kampfmittel gefunden

Grund für die Entschärfung von Kampfmittelaltlasen sind die Arbeiten für das Netzanbindungsprojekt DolWin6 des Übertragungsnetzbetreibers TenneT.  Im Rahmen der Kabelverlegung sei die Trasse für die Kabelverlegung auf hoher See und im Watt untersucht worden. Hierbei seien zwölf Kampfmittel identifiziert worden, die geräumt und gesprengt werden müssen.

So ähnlich könnte die Altmunition aussehen, die zwischen Norderney und Juist geräumt und gesprengt werden muss.                    Foto: Tennet

In die Planung der Sprengungsarbeiten seien alle beteiligten Institutionen und Behörden eingebunden, so die Mitteilung. Dazu gehören unter anderem das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg, die Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter sowie der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Niedersachsen.

Saison wird vorbereitet

Auch wenn in diesem Jahr alles unsicher ist: Die Vorbereitungen auf die Saison haben begonnen und wir gucken trotz allem optimistisch nach vor.

Die Hafenwarte Jörg Pauls und Bibo Visser arbeiten viel in der Werkstatt, sie reparieren und pflegen das Material. In den Sanitäranlagen haben sie gestrichen und renoviert. Steinplatten wurden verlegt und die Spielgeräte überholt. Und auch Schreibarbeit muss erledigt werden. 

Außerdem bereiten Jörg und Bibo das Einbringen der Steganlagen vor. Geplant ist der Arbeitsdienst zurzeit für das Wochenende 9./10. April. Wenn es bis dahin erlaubt ist, sich in größerer Gruppe zu einem Arbeitseinsatz zu treffen, dann packen alle im Hafen zusammen an.

Arbeiten vor der Halle B und der Werkstatt: Der Ponton ist von Muscheln und Seepocken befreit.

In diesen Tagen haben Jörg und Bibo den Ponton, der die Brücke trägt, aus dem Wasser geholt. Vor der Halle B haben sie den Beton von Seepocken, Muscheln und Austern befreit – und das waren wirklich viele. Jetzt wird der Ponton noch gestrichen und mit Antifouling behandelt, bevor er wieder ins Wasser kommt. Außerdem wird ein neuer Elektrokasten am Steg installiert.

Es gibt also viel zu tun und wir hoffen alle auf eine tolle Saison.

Nebelige Angelegenheit. Jörg und Bibo installieren den neuen Elektrokasten für den Steg.

 

Jahreshauptversammlung wird verschoben

Normalerweise laufen in diesem Monat die Vorbereitungen für die Jahreshauptversammlung, die turnusgemäß Ende Februar abgehalten wird. In den vergangenen Jahren haben sich dazu die Vereinsmitglieder und der Vorstand im Restaurant Neys Place getroffen. Und im Anschluss an die Versammlung wurde es noch richtig gemütlich.

Nun ist dies natürlich in diesem Jahr nicht möglich. Die Jahreshauptversammlung wird aber auf jeden Fall nachgeholt. Leider können wir noch nicht sagen, wann dies sein wird. Eine Versammlung in der Halle B – wie im vergangenen August – ist keine Option. Zum einen ist die Halle bis zum Frühjahr voller Boote und außerdem wäre es ohnehin viel zu kalt in der Halle.

Blick auf das winterliche Surferbecken bei Sonnenaufgang.

Weitere Möglichkeiten und Räumlichkeiten für eine größere Versammlung werden im Moment geprüft. Aber alles hängt natürlich von den Corona-Bedingungen ab. Zurzeit sind ja auf der Insel nicht einmal Treffen außerhalb des Hausstandes erlaubt.

Die Mitglieder bekommen natürlich rechtzeitig Bescheid. Und wir alle hoffen, dass wir uns bald wieder treffen können.

Vereinsleben im Winter

Yachthafen Norderney

Der Januar ist nicht nur in diesem Jahr immer ein ruhiger Monat. Der Wind tost um das Bootshaus. Regen peitscht an die Fensterscheiben. Sogar ein Hauch von Schnee legte sich auf die Insel. Die Stege sind abgesperrt. Und nur ein paar Surfer wagen sich in die kalte See.

Doch der Verein ist auch im Winter aktiv. Das Büro ist geöffnet (bis auf die Zeit der Norderneyer Winterferien). Und jeden Monat treffen sich die Ehrenamtlichen zur Vorstandssitzung. Statt im Bootshaus gemütlich zusammenzukommen, sind die Sitzungen ins Internet verlegt.

Vorstandssitzung 28.1.2021
Die Vorstandssitzungen des Seglervereins finden derzeit per Online-Konferenz statt.

Dabei zeigt sich, dass ein wenig Nähe auch per Zoom-Konferenz möglich ist. (Und man sieht auch gleich, wie es bei den anderen Zuhause so aussieht, wenn nicht ein segeltauglicher Hintergrund gewählt wird.) Bei aller Geselligkeit geht es natürlich um Vereinsangelegenheiten – von Hallen über Jugendarbeit bis Baggerung.

Am Donnerstag fand die Januar-Online-Sitzung statt. Besprochen wurde auch das Thema Jahreshauptversammlung. Die Jahreshauptversammlung im September 2020 konnte erfolgreich – und mit großen Abständen – in der Halle B stattfinden.

Doch der gewohnte Termin im Februar kann in diesem Jahr leider nicht eingehalten werden. Das Restaurant Neys Place ist geschlossen und Versammlungen sind verboten. Auch die Halle B stünde nicht zur Verfügung, da die Boote in der Halle stehen und es ohnehin auch zu kalt wäre.

Nun wird überlegt, die Jahreshauptversammlung in die KGS-Aula zu verlegen oder sie nach dem Einbringen der Boote im Frühsommer in der Halle B abzuhalten. Wir werden rechtzeitig über den Termin informieren.